Ansichten, Risse und einzelne Theile des Doms von Köln
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Mit der Vollendung des Kölner Domes im Jahre 1880 war ein Ziel erreicht, für das sich Dichter und Philosophen eingesetzt, Könige und Fürsten begeistert und Zehntausende von Dombaufreunden engagiert hatten. Es stellt sich jedoch die Frage, ob es je dazu gekommen wäre, wenn sich nicht der Kölner Kaufmannssohn Sulpiz Boisserée über Jahrzehnte seines Lebens hinweg unentwegt für den Weiterbau der Kathedrale eingesetzt hätte. Lange ehe es eine staatliche Denkmalpflege oder gar Inventarisation gab, hatte Boisserée 1808 mit der zeichnerischen Erfassung der vorhandenen Bauteile begonnen. Sein Ziel war ein monumentales Kupferstichwerk, das als Werbemittel die Idee der Domvollendung verbreiten sollte. Es erschein ab 1821 und enthielt Kupferstiche nach Zeichnungen u. a. von Angelo Quaglio, Friedrich Schinkel und Georg Moller.
Der von Arnold Wolff herausgegebene Nachdruck dieses Werkes stellt eine Besonderheit für alle dar, die sich für den Kölner Dom, die deutsche Romantik und die frühe Neugotik interessieren.
Umfang | 21 Kupferstichtafeln, 5 Tafeln Anhang |
Bindung | Halbleinen, Schraubenbindung |
Besonderheit | Jedes Blatt einzeln entnehmbar |
Extras | Begleitheft mit Erläuterungen |
Format | 63 x 87 cm |
Auflage | 3. Auflage 1979 |
Artikel-Nr. | ET-V002 |
ISBN | 978-3-922442-00-4 |