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Ewald Mataré und der Kölner Dom
1947 erhielt der Bildhauer Ewald Mataré einen seiner berühmtesten Aufträge: die Schaffung neuer Bronzetüren für das Südquerhausportal des Kölner Domes. Damit besitzt der Dom in dieser Gattung eine der bedeutendsten Schöpfungen der deutschen Kunst der Nachkriegszeit.
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Wasserspeier des Kölner Domes
Unzählige in Stein gebannte Mischwesen, Dämonen und andere Fantasiegestalten blicken aus großer Höhe vom Dom hinab. Bei Regen speien sie gewaltige Wassermengen in hohem Bogen in die Tiefe.
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Die Heiligen Drei Könige
Unter großem Jubel der Bevölkerung zogen am 23. Juli 1164 in einer feierlichen Prozession die Gebeine der Heiligen Drei Könige in Köln ein. Über Jahrhunderte hinweg hatten sie eine ungebrochene Anziehungskraft auf Pilger.
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Die musizierenden Engel im Kölner Dom
Neben Christus und Maria schmücken große mittelalterliche Apostelfiguren die Pfeiler des Kölner Domchores. Von besonderem Liebreiz sind die musizierenden Engel, die ihre Baldachine bekrönen.
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Die Goldschmiedearbeiten am Dreikönigenschrein
Der Dreikönigenschrein gilt als der größte und wohl künstlerisch qualitätvollste Reliquienschrein des Abendlandes. Erstmals wird der heutige Gesamtbestand an Goldschmiedewerken präsentiert sowie die Geschichte seiner Verluste und eingreifenden Restaurierungen dargestellt.
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Die Schönste von allen
Der Kölner Dom kann mit einer Fülle von Marienbildern aus insgesamt acht Jahrhunderten aufwarten. Viele zählen zu den bedeutendsten Schöpfungen ihrer Zeit.
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Das Chormosaik im Kölner Dom
Bei Betreten des Chorumganges des Kölner Domes lohnt es sich, den Blick zu senken. Denn zu Füßen des Besuchers, auf einer Fläche von über 1.300 qm, ist eines der größten Fußbodenmosaike seiner Art zu bewundern.
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Gerhard Richter – Zufall
Gerhard Richter ist mit dem Entwurf des 113 Quadratmeter großen Glasfensters im südlichen Querhaus des Kölner Domes ein Meisterwerk gelungen. Das Fenster besteht aus 11 263 Quadraten aus Antikglas in 72 verschiedenen Farben.
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Der Schrein der Heiligen Drei Könige
Der Schrein der Heiligen Drei Könige gilt als das bedeutendste der erhaltenen mittelalterlichen Reliquiare. Führende Goldschmiedewerkstätten waren an seiner Fertigung beteiligt. Goldstrahlende getriebene Figuren, farbige Emails, mit Edelsteinen besetzte Filigrane und über dreihundert antike Gemmen in unvergleichlicher Fülle und Qualität zeichnen dieses Werk aus.
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Capella Clementina
Im Kölner Dom wird ein einzigartiger Bischofsornat aufbewahrt, den Kurfürst und Erzbischof Clemens August für die Krönung seines Bruders, Kaiser Karls VII., 1742 in Paris erworben hat.