Die frühen Kirchen unter dem Kölner Dom

Befunde und Funde vom 4. Jahrhundert bis zur Bauzeit des Alten Domes

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Mit Beiträgen von Lothar Bakker und Dorothea Hochkirchen

Die abschließende Auswertung der Kölner Domgrabung erweist für Spätantike und Frühmittelalter eine kontinuierliche Nutzung des wichtigen innerstädtischen Baugrundes. Damit ist die Beurteilung eines in der Forschung kontrovers diskutierten Fundplatzes möglich, der weit über das Rheinland hinaus hohe Bedeutung für die Kirchenarchäologie und die Fragen nach Kontinuität und Ablauf der Christianisierung besitzt.

Ende des 6. Jahrhunderts wird erstmals Architektur greifbar, die wahrscheinlich als Bischofskirche gedeutet werden kann. Sie ersetzt Vorgänger unbekannter Funktion, in denen merowingische Prunkgräber gefunden wurden. Die Kirche wurde bis in die Karolingerzeit verändert und bis weit in den Westteil des Domes vergrößert. An der Orts- und wohl sogar der Altarkontinuität der Kölner Bischofskirche seit frühchristlicher Zeit dürfte nach Abwägung archäologischer und historischer Fakten kaum Zweifel bestehen.


Band 9 der Reihe „Studien zum Kölner Dom“


Umfang 626 Seiten
Ausstattung 83 Abbildungen, 29 Bildtafeln, 11 Beilagen, Leinen mit Schutzumschlag, fadengeheftet
Format 22 x 29 cm
Auflage 1. Auflage 2002
Artikel-Nr. ST-009
ISBN 978-3-922442-43-1